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Roman Domagala in Aktion

„Generalsanierung“ beim TSG Steinheim

Die laufende Generalsanierung der Riedhalle in Steinheim steht schon fast als Sinnbild für die Tischtennisabteilung des TSG Steinheim. Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen und wird auch in der Abteilung zu einer „Generalsanierung“ führen. Als positiv sind die jüngsten diversen Erfolge der Jugend auf Turnieren und Ranglisten zu vermerken. Auch mit den Platzierungen der Jugendmannschaften in der abgelaufenen Saison 2021/2022 kann der Verein zufrieden sein. Das gute Jugendtraining um Cheftrainer Roman Domagala und Trainer/Jugendleiter Bernd Helber hat sich bezahlt gemacht.

Ein anderes Bild zeichnet sich hingegen bei den Aktiven ab. Nachdem sich die erste Herrenmannschaft in der Landesliga mit starken Auftritten noch bis auf den Relegationsplatz vorgearbeitet hatte, entschied das Team auf das Relegationsturnier zu verzichten. Mit dem Abgang des langjährigen Stammspielers und Abwehrasses Erik Reichel aufgrund eines Umzugs sowie der Entscheidung von Roman Domagala, dem TSG Steinheim nur noch als Trainer zur Verfügung zu stehen, wird die Mannschaft ein völlig neues Gesicht erhalten. 

Für die beiden Damenteams stand die abgelaufene Saison von Beginn an unter erschwerten Vorzeichen. Mit Natascha Eitel und Kim Link mussten gleich zwei Spielerinnen kompensiert werden. Die TSG-Damen schlugen sich wacker, doch es sollte am Ende nicht reichen. Beide Teams treten in der kommenden Saison eine Liga tiefer an. 

Bei den anderen Herrenteams sticht die fünfte Mannschaft heraus. Sie eroberte in der Endabrechnung den zweiten Platz, der zum Aufstieg in die Kreisliga A berechtigt. Die zweite und dritte Herrenmannschaft sicherte sich mit guten Bilanzen ungefährdete Mittelfeldplätze in ihren Staffeln. Auch die sechste Mannschaft beendete die Saison auf einem soliden fünften Platz. Der Rückzug der vierten Mannschaft kann hingegen als Richtungsentscheidung für die kommende Saison gewertet werden. Neben den erwähnten Abgängen gibt es weitere Spieler, die entweder gar nicht mehr spielen, pausieren oder lediglich als Ersatz zur Verfügung stehen. 

Das Mannschaftsbild wird sich entsprechend deutlich verändern. Es bleibt die Zuversicht, dass mit Abklingen der Corona-Pandemie und einer generalüberholten Halle wieder mehr Interessierte den Weg an den Tischtennistisch finden und zu einem Aufwärtstrend führen.

Jonathan Bühner und Jan Schmauder